Urbanic MooN 2

Urbanic MooN 2

Artikelnummer: 1006[1]

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Beschreibung

Spezifikationen

  • Gehäuse: Stahl, poliert, gebürstet
  • Durchmesser: 45mm
  • Wasserdicht: 100 m / 100 ATM
  • Krone verschraubt
  • Entspiegeltes Saphirglas
  • Uhrwerk: SW-12, automatischer Aufzug
  • Funktion: ewiger Mond, Stunde, Minute
  • Band: Leder, Dornschließe


Urbanic MooN 2

Die Urbanic MooN ist eine weiterentwickelte, Neuauflage der 2011 erstmalig vorgestellten mechanischen High-Tech Mondphasenuhr ans Firmament des Uhren-Himmels. Mit ihrer 13,4 durchmessenden Darstellung der Mondzyklen bietet sie dank Erdschatten-Simulation jederzeit eine fotorealistische und nachtleuchtende Darstellung der Mondphasen mit einer maximalen Abweichung von einem Tag in 122,5 Jahren. Um den Mondzyklus über Jahre so genau auf einer Uhr darzustellen, bedarf es eines komplizierten Räderwerkes. Herkömmliche Mondphasenuhren stellen den 27,3217 Tage dauernden Umlauf unseres Erdtrabanten in 27,5 Tagen dar und weichen bereits nach einem halben Jahr um einen Tag ab. Das vom Schaumburg Watch selbstgefertigte Mondphasenmodul mit Zeigerdatum sowie das Basisuhrwerk SW-12 sind eingeschalt in ein markantes Stahlgehäuse mit 45 mm Durchmesser und 14 mm Bauhöhe, gut geschützt durch ein entspiegelte Saphirglas und eine Druckfestigkeit bis 10 ATM, entsprechend einer Wassertiefe von 100 m. Ein edles, an den Bandanstößen 22 mm breites Lederband mit funktioneller Dornschließe komplettiert die Ausstattung.


Die MooN ist eine mechanische High-Tech Mond-Phasenuhr der Superlative mit fotorealistischer Darstellung der Mondzyklen für die Nord- oder die Südhalbkugel der Erde und einer maximalen Abweichung von einem Tag in 122,5 Jahren. Die Umlaufzeit unseres Erdtrabanten nach siderischer Berechnung beträgt 27,3217 und nach synodischer Periode etwa 29,53 Tage. Einfache Mondphasenuhren bemessen den Mondzyklus mit 27,5 Tagen. Um die Mondphasen über Jahre genau auf einer Uhr darzustellen, bedarf es eines komplizierten Räderwerkes. Analog zur täglichen Verschiebung des Mondaufgangs um etwa 50 Minuten treten auch Ebbe und Flut täglich um etwa 50 Minuten später ein. Springfluten bei Voll- und Neumond verdeutlichen den gewaltigen Krafteinfluss des Himmelstrabanten auf jeglichen Wasserhaushalt bei uns auf der Erde. Die Mondphasen haben also einen nachhaltigen Einfluss auf unser Leben. Wir modernen Menschen sind allerdings dem natürlichen Licht- und Gezeitenrhythmus so weit entrückt, dass wir eine Mondphasenuhr brauchen, um uns des aktuellen Mondstandes bewusst zu sein. So erfahren Mondphasenuhren und Mondkalender in letzter Zeit eine gewaltige Renaissance. Manko der meisten Mondphasenuhren ist jedoch ihre Ungenauigkeit, nur wenige sehr teure Exemplare halten ihre Genauigkeit über Jahrzehnte lang. Die Mondzyklen waren bei Schaumburg Watch schon immer ein Thema: Unser erklärtes Ziel war es, eine möglichst realistische Mondphasenanzeige mit möglichst exakter Funktionsweise in eine Armbanduhr zu integrieren. Die fotorealistische Darstellung der MooN ist mit 13,4 mm die wohl weltgrößte Mondphasenanzeige in einer Automatikuhr. Dabei bewegt sich nicht die Darstellung des Mondes selbst, sondern eine Erdschatten-Simulation. So bleibt der Mond wie in einer sternenklaren Nacht auch auf dem Ziffernblatt bei Neumond sichtbar. Bei Vollmond strahlt der kleine Mond auf der Uhr dank Superluminova Leuchtmasse wie sein großes Vorbild. Eine weitere von Schaumburg Watch entworfene Superlative ist die wahlweise Auslieferung der MooN mit rechts- oder linkslaufender Mondphase für die Nord- bzw. Südhalbkugel der Erde. Diese Eigenentwicklung basiert auf einem neuartigen Wechselräderwerk, welches es ermöglicht, die Mondphase dem Breitengrad entsprechend links- oder rechtseinlaufend auszuliefern. Ein weiteres Highlight ist die fast schon absolute Genauigkeit der Mondphasenanzeige: Erst in 122,5 Jahren weicht der angezeigte Mondzyklus gerade einmal um einen einzigen Tag ab. Ebenso wichtig wie die jahrzehntelange Anzeigegenauigkeit war uns die minutengenaue Einstellung der Mondphase auf dem Ziffernblatt. Der Korrekturdrücker bei 8 Uhr ermöglicht eine minuziöse Drehung des Erdschattens über dem Mond, so dass ein Vollmond beispielsweise genau auf 10:05 abends eingestellt werden kann.